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Bei  Robotik out of the Box sprechen wir von fertig konstruierten und produzierten Standardlösungen, die in Fertigungsprozessen häufig benötigt werden. Abgesehen von den individuellen Anpassungen ist zum Zeitpunkt der Kundenanfrage bereits alles vorhanden. Das spart Geld und Zeit.

Unsere Lösungen sind je nach Anwendungsfall bereits für kleine Handwerksbetriebe oder Ein-Mann-Unternehmen attraktiv.

Mit Per-per-Use. Sie bezahlen dabei nach der Stückzahl, die der Roboter verarbeitet. Wenn wir Ihnen den Roboter kostenfrei einrichten, wird im Vertrag eine Mindestmenge vereinbart. Ohne vereinbarte Mindestmenge fallen Einrichtungsgebühren an. Näheres zum Pay-per-Use Zahlungsmodell finden Sie hier.

Das hängt von der Komplexität des Anwendungsfalls ab. Out of the Box Lösungen realisieren wir ab 3 Wochen vom Auftrag bis zur einsatzbereiten Anlage.

Im individuellen Fall ist die Grundlage hierfür der jeweilige Vertrag. Normalerweise ist die Bereitstellung der Anlage mit Aufbau, Inbetriebnahme, Optimierung, Mitarbeiterschulung, Service, Störungsbehebung und Wartung enthalten. Eine einmalige Einrichtungsgebühr und Versankosten können anfallen. Diese sind jedoch vergleichsweise gering.

Nein, selbst wenn Sie nie mit Robotern zu tun hatten, können Sie unsere Lösungen nutzen.

Wir bieten einen Online-Kalkulator für eine erste Überschlagsrechnung und eine Excel-Tabelle für eine detailliertere Kalkulation. Unser Vertrieb hilft Ihnen gerne bei der Ausarbeitung. Termine können Sie hier vereinbaren.

Sie sparen Kosten und Ressourcen für die Rekruitierung von Mitarbeitern, Urlaub, Krankheit oder Kündigung. Der Roboter ist auf das verarbeitete Teil gerechnet in den meisten Fällen günstiger. Gesundheitsgefähredende Tätigkeiten werden von der Maschine erledigt. Die Taktzeittreue ist 24h/Tag konstant.

Nein! Wie die Technologie des Smartphones ersetzen Roboter keine Arbeitsplätze, sondern sie verlagern sie. Vom Bandarbeiter zum Maschinenbediener entwickeln Mitarbeiter mehr Innovationsbegeisterung durch interessantere Aufgaben, schonen ihre Gesundheit und sichern ihren Arbeitsplatz durch Steigerung der unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit.

Ja! Zwischen 5 und 45 Teile pro Minute sind mit einem Roboter möglich. Neben dem technisch erreichbaren Durchsatz kommt es außerdem auf Taktzeittreue und Leistungsstabilität an. Es verhält sich wie mit dem Stau auf der Autobahn, der durch menschliche Verhaltensweisen verursacht wird. In einer Produktionskette verhält es sich genauso. Der Roboter stabilisiert die Abläufe.

Die Maschinensicherheitsrichtlinie regelt die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen durch einschlägigen Normen. Der Sicherheitsbereich ist durch einen Käfig geschützt. Der Roboter kann die Zelle nicht verlassen und der Bediener kann nicht in den aktiven Gefährdungsbereich gelangen. Beim Versuch wird der Antriebe zweikanalig abgeschaltet und der Roboter stoppt. 
Die Anlage enthält je nach Ausführung Lichtgitter oder Schutztüren, Not-Aus-Schalter, Schutzumhausungen und einen sicheren Arbeitsbereich.

Ohne die Einhaltung der Normen, darf eine Roboterzelle nicht betrieben werden. Wir erfüllen unter anderem folgende Normen: IEC 61508, EN 62061, sicherheitsbezogene Teile von EN ISO 13849-1, Typ-C Sicherheitsnormen für Roboter ISO 10218-1 und -2 sowie ISO/TS 15066 für Mensch-Roboter-Kollaboration. Im Allgemeinen sind Roboter ab Werk mit den erforderlichen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet.

Das hängt vom Grund für den Ausfall ab. Die meisten Probleme lassen sich telefonisch oder per Remote-Zugriff sofort lösen. Über den Remote-Zugriff können wir schnell und ortsunabhängig einen Blick auf den Roboter werfen. Nur in wenigen Fällen müssen wir das Problem vor Ort lösen.

Nicht unbedingt. Nur, wenn Sie Remote- oder Fernwartungsangebote nutzen wollen. Der Kunde kann sein Firmennetz für eine Internetverbindung bereitstellen, muss er aber nicht. Ein W-Lan Gastzugang oder das 4G-Mobilfunknetz können ebenso genutzt werden.

Ein unbefugter VPN-Zugang wird mit einem Schlüsselschalter verhindert. Ohne die manuelle Zustimmung vor Ort läuft nichts.  

Dies kann über eine Internetverbindung geschehen. Eine manuelle Übermittlung der Zahlen, ähnlich wie beim Stromzähler, ist ebenfalls möglich.

Durch die Anbindung der Anlage an das Internet erhalten Sie Zugang zu regelmäßigen Updates, Online-Darstellung von Fehlermeldungen, Produktionsleistung, aktueller Kostenstand, Monatsabrechnung und Statistiken. Übermittelte Störungen erscheinen sogar als Push-Benachrichtigung auf dem Handy. 

Häufig werden Roboteranlagen und benachbarten Systemen per Profibus oder Profinet miteinander vernetzt. Das macht bei langfristigen Einsätzen an einem Standort Sinn. Alternativ lässt sich die Zuführung über Sensorik am Förderband oder über Signalausgänge regeln. Mit dieser Option ist Plug-and-Play bei wechselnden Einsatzorten besonders schnell umsetzbar.

Das hängt vom eingesetzten Roboter ab. Die zulässige Traglast bemisst sich am nackten Roboterflansch. Deshlab ergeben sich weitere Unterschiede beim Maximalgewicht, je nach eingesetztem Greifer. Unsere Palettierungsanlage kann beispielsweise mindestens 3 und maximal 7 kg heben. 

Mit dem Gabelstapler bringe ich die Anlage an den neuen Bestimmungsort. Über die Rezeptauswahl auf dem Touchscreen passe ich das Programm an.

Ja, wenn die unterschiedlichen Einsatzbestimmungen dies erfordern. Das Werkzeug kann von Hand oder automatisch oder durch ein Schnellwechselsystem getauscht werden.